Das
nachfolgend beschriebene Konzept für die Vision eines sich bewegenden, leuchtenden
Viertels zeigt eine zukunftsorientierte Basiskonfiguration, die nutzbar ist für
weitere Events in der Zukunft. Das Konzept umfaßt und gestaltet maßgeblich den
Gesamteindruck der Brückstraße. Auch für die Fußgänger auf der Brückstraße erzeugt
diese monumentale Gestaltung einige sehr anregende Erlebnisse..
11 Kegelobjekte aus einer Glasfaser-Stoffkonstruktion sind nach einem speziellen
Schnittmuster so stromlinienförmig angeordnet, daß sie sich bereits durch einen geringen
Luftzug jeweils gegensetzlich drehen und in ihrer Achse bewegen.
Die Seilbefestigungen der Kegelobjekte erlauben eine flexible Gestaltung des
Himmelsraumes über der Brückstraße. Die mit der Montage der Objekte anzuschaffenden und
dafür notwendigen Befestigungselemente sollen auch bei anderen Veranstaltungen im Laufe
der Jahre verwendet werden.
Die Kegelobjekte aus einem sehr leichten Stoffmaterial, 3-5teilig und teilweise
mit Spiegefolien beklebt, erinnern durch ihre nach oben verjüngende Form abstrakt an
moderne Tannenbäume". Sie schwingen langsam drehend im Luftraum der
Brückstraße durch den Luftstrom angetrieben hin und her. Tagsüber zeigen sie ein
faszinierendes Spiel mit den in unterschiedliche Richtungen drehenden Stoffkegeln. Abends
entfalten sie durch ihr Licht- und Schattenspiel ihre ganze bewegliche Pracht. Beleuchtet
werden sie durch spezielle Projektionslampen, sog. Scanner", die
weihnachtliche Lichtmotive projezieren können. Die Lichtstrahlen der Scanner treffen auf
die Kegel auf und strahlen an ihnen vorbei weiter auf die gegenüberliegenden Gebäudefassaden.
Feine Blitze zucken auf, wenn das Licht der Strahler auf einen der Spiegelflächen auf den
Kegelobjekten trifft. Die Lichtstrahlen der 2 darüberliegenden Strahler beleuchten das
Kegelobjekt von oben und erzeugen auf dem Boden weitere Licht- und Schattenspiele.
Die Gestaltung mit den monumentalen Wind-Lichtkegeln"
erstreckt sich bis zum IKK-Gebäude.
Zusätzlich wird die Fassade über dem Pax" (ehemals
Radio Bitter) als Projektionsfläche genutzt und mit weihnachtlich bewegten Motiven
beleuchtet. Dadurch ist der Blick in Richtung Norden durch einen zusätzlichen
Hintergrundeffekt" bereichert.
Zwei Fassaden werden mit Großplakaten, sogenannten
BlowUps", für großformatige Werbung vermietet und damit auch attraktiv und
passend zum Weihnachtsthema gestaltet.