Regenbogenband Landart Projekt RUHR 2010 Landschaftskunst Projekt Wittener Lichterband Regenbogenboulevard
"Regenbogenboulevard" - beleuchtete Ruhrbrücke in Witten-Herbede - Foto vom 7. Dezember 2009 © Thomas Haagen - von der Autobahnbrücke A43 (Wuppertal-Münster)

 

Lichtprojekt 'Regenbogen-Boulevard': "LandArt" Landschaftskunstwerk Ruhr Regenbogenband. Das Lichtband ist gebettet in das Ruhrtal am Kemnader See
(Siehe Ruhr Karte unten aus der Ruhr Metropole Witten-Herbede / Bochum Querenburg)


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Detailaufnahme einer Regenbogenleuchte - klicken zum vergrößern >
Brücke Herbeder Str. komplett zu sehen - klicken zum vergrößern >
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Herbeder Regenbogen

Im Zuge des Landart-Projekts "Regenbogenboulevard", der am 6. Dezember 2009 mit bürgerschaftlichem Engagement und finanzieller Unterstützung von über 25 privaten "Lichtpaten" realisiert wurde, konnte im Jahr 2006 auch das Konzept "double YOU!" mit 'Regenbogen-Boulevard', 'Zeltdorf Witten' und 'Omega-Brücke' den Bürgerkeis Herbede, die Stadt Witten sowie den Wittener Kunstverein "AKzente" überzeugen. Mehr >

Das Konzept:
Eine 'einleuchtende', praktische und zugleich schöne Idee:
Die farbige Gestaltung von vorhandenen Straßenbeleuchtungen...

Auch zur Verbesserung der nächtlichen visuellen Orientierung im täglichen Individualverkehr werden vorhandene, linear gewachsene Strukturen wie Straßenlaternen-Bänder als Lichtleitsystem genutzt. Die an den Leuchten angebrachten Farbfilter dienen im Gesamtzusammenhang gleichzeitig als gestalterisches Element.

Erfahren sie mehr über dieses erste Modellprojekt
'Farbige Straßenführung' in Witten-Herbede (L924)
(Nordrhein-Westfalen / Ruhr Metropole)
Thomas Haagen 1993

Die Vision:
Gestalterische 'Vision' ist die Nutzung von vorhandenen Straßenbeleuchtungen für markante Blickpunkte und 'erfahrbare' visuelle Erlebnisse, eingebettet in die natürliche Landschaft. 'Fließende' Linienbänder durchziehen bereits die Landstriche und zeigen schon mit ihrem weißen Licht interessante Muster und Durchkreuzungen. Färbt man diese Linienbänder auch noch ein und stellt sie damit mehr in den Vordergrund des Betrachters, wandeln sich die Linien plötzlich in 'hervorragende' konzeptionelle Landmarken. 'Landart' entsteht. Gleichsam können sie als Orientierungshilfen für ortsfremde Verkehrsteilnehmer dienen, die damit leichter erkennen können, in welche Richtung sie schwenken sollten, um eine Ortschaft zu durchfahren.

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Die Technik:
Technische Innovation ist die gezielte Einfärbung von Straßenbeleuchtungen. Die erste für dieses Konzept genutzte Straßenbeleuchtung ist über einer Bundesstraße in Witten-Herbede installiert. Sie verfügt über ein abgehängtes Seilleuchten-System aus Leuchtstoffröhren. Hier erfolgt die seitliche Einfärbung der Leuchten durch ein simples Prinzip, mit dem auch nachträglich Veränderungen der Farben und Farbaufteilungen vorgenommen werden können. Beleuchtete Verkehrswege werden durch diese Gestaltungsidee weithin sichtbar, eindeutiger und markanter gekennzeichnet. Sie sind gleichfalls effektive Orientierungshilfen zur Vereinfachung des wachsenden Individualverkehrs.

Die Realisierung:
Die Umsetzung dieses Konzeptes ist durch die simple Technik verhältnismässig einfach lösbar. Lichtgestaltungen im öffentlichen Raum sind kostengünstig, kurzfristig und flexibel realisierbar. Stadt- und Landstraßen können mit diesem Lichtkonzept gleichzeitig korrekt beleuchtet und sinnvoller gestaltet werden: Autofahrer 'erfahren' mehr.  (Mit einer "erfahrbaren" Landart!-)


Brückenanlage im Morgengrauen
(Vergrößern bitte auf das Bild klicken)

Modellprojekt:
Die für die Umsetzung der neuen Technikidee bestens geeignete Modellstraße fand ich 1993 in Witten-Herbede, direkt an dem landschaftlich sehr schönen "Kemnader See". Die "Herbeder Straße" führt als "L924" an dieser Stelle über eine Brückenanlage. Auf dem Berg gegenüber der Straße befindet sich die bekannte Bochumer Ruhr-Universität. Von der "RUB" aus kann diese Art der Gestaltung hervorragend betrachtet werden. Der Straßenzug verläuft von Westen nach Osten. Eingebettet in das Ruhrtal liegt er nördlich zur Autobahn "A43" - Wuppertal / Münster und verläuft parallel zu der stark befahrenen nord/südlichen Verkehrsader.


Lageplan Kemnader See - zum Vergrößern bitte Bild anklicken

Die Stadt Witten, der Bürgerkreis Herbede und der Verein Akzente e.V. Witten kümmern sich um die Organisation. Mit der Genehmigung des Landesstraßenbauamtes in Hagen (jetzt Strassen.NRW), wurde die 600 m lange Straße durch Thomas Haagen zusammen mit einer Spezialfirma in einen bunten Regenbogen auf der südwestlichen Seite (Richtung Kemnader See und Ruhr-Universität Bochum), und in einen gleichfarbigen Farbverlauf von hellblau bis dunkelblau auf der nordöstlichen Seite (Richtung Lakebrücke) eingefärbt. Zusammen mit privaten "Lichtpaten", die die Kosten der Umgestaltung getragen haben, wurde das Lichtprojekt im Dezember 2009 nach nunmehr 16 Jahren Wartezeit realisiert.

Kennen sie auch eine so 'hervorragende' Straße wie diese in Witten? Dann melden sie sich bitte! Ihre Möglichkeit zur Umsetzung machen dieses neuARTige Lichtkonzept weiter bekannt als "Invented in Germany".  Geben sie mir ihren Tipp über eine 'hervorragende' Chaussee in ihrer Stadt, die derart illuminiert werden könnte, an die Email-Adresse: thomas@haagen.de.

( Vielen Dank !-)

Sehen sie auch das 1987 realisierte Projekt "Regenbogen-Brücke" in Dortmund / Ruhr:

Regenbogenbrücke 1987 - klick hier >

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